Die urbane Konzentration von Lärmquellen beeinträchtigt zunehmend die Lebensqualität. Insbesondere temporäre Ereignisse sind dabei gewichtig und bisher schwer bewertbar. Die Lärmbelastung zu begrenzen und zu überwachen ist die Aufgabe der städtischen Organe. Dies erfordert einfache Werkzeuge, welche sich automatisch an die lokalen Lärm-Gegebenheiten anpassen können. Solche Anwendungen sind noch nicht verfügbar.

Das StadtLärm-Konsortium möchte solch ein neuartiges System zur Bewertung von städtischem Lärm entwickeln. Die Anwendung mit 3D-Visualisierung unterstützt bei der Beurteilung von Lärm (Software Service John GmbH). Zeitlich und räumlich hochaufgelöste Lärmdaten ermöglichen selbstlernend, zukünftige Lärmsituationen vorherzusagen (Fraunhofer IDMT). Eine robuste und kostengünstige Umwelt-Sensor-Plattform ermöglicht die flächendeckende Lärmmessung (IMMS GmbH, Bischoff Elektronik GmbH).

Projektlaufzeit: 2016 - 2018

Das Projekt StadtLärm wird gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

Projektbearbeiter

• Fraunhofer IDMT, Ilmenau
• Institut für Mikroelektronik – und Mechatronik-Systeme gemeinnützige GmbH (IMMS GmbH), Ilmenau
• Software-Service John GmbH, Ilmenau
• Bischoff-Elektronik GmbH, Oberstadt